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Zweites Spiel, zwei Punkte.

HV Schw.-W. Sohland a. d. Spree vs. SG Oberlichtenau 30:34 (14:17)

Am vergangenen Samstag ging die Reise an die Grenze der Bundesrepublik, nach Sohland. Die Gemeinde an der Spree war bisher in der Liga erfolglos und hier sollte, nach dem verlorenen '“Rietschenspiel“, der Aufwärtstrend für die SG beginnen. Allerdings ist es hier nicht immer leicht, siegreichen Handball zu spielen. Denn was in der Profiliga derzeit für Diskussionen sorgt, ist im Hobbybereich schon oft gang und gäbe. In vielen Hallen - Tendenz steigend - ist die Benutzung von Haftmittel verboten. Mir ist bewusst, dass der Wachs den Hallenbelag nicht unwesentlich beschmutzt und ein Verbot die Spielstätte in schönem Glanz erstrahlen lässt. Das die Kehrseite der Medaille ein langsames und unsicheres Handballspiel ist, damit müssen wir wahrscheinlich leben.

Mehr oder weniger auf diesen Umstand vorbereitet, ist Oberlichtenau gut ins Spiel gestartet. Sohland hatte selbstverständlich die selben Bedienungen und auch deutlich mit ihnen zu kämpfen. Die Chancenverwertung war auf beiden Seiten mangelhaft, trotzdem gelang es Oberlichtenau vorerst die Führungsposition mit 8:3 einzunehmen. Auf einmal schien es, als hätte jemand einen Schalter betätigt. Die Rollen wurden vertauscht und Sohland begann eine Aufholjagd. Nach kurzer Zeit war der Ausgleich erzielt (10:10) und das Spiel wieder offen. Von diesem Dämpfer wachgerüttelt, besann sich die SG wieder ein wenig mitzuspielen und konnte sich zur Halbzeit ein kleines Polster von drei Toren verschaffen. Mit 14:17 ging es in die Kabine.

Es war eine hitzige Partie, bestückt mit vielen kleinen Fouls und Nicklichkeiten. Die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, dass Spiel nicht aus diesen zu geben. Denn auch die Zuschauer waren lautstark im Spielgeschehen involviert. Die Führung von Oberlichtenau war jedoch zu keiner Zeit wirklich in Gefahr. Zwar konnte Sohland in der zehnten Minute der zweiten Hälfte den Anschlusstreffer erzielen (21:22). Aber die prompte Antwort der Blauhemden waren fünf Tore und der Spielstand war auf ein 21:27 gewachsen. Bis zum Schlusspfiff konnte eine Führung gehalten werden und so endete das Spiel mit 30:34.

Die Saison begann ziemlich träge. Wir haben es Ende Oktober und dies war erst das zweite Spiel. Die Erste Mannschaft der SG Oberlichtenau wird in den nächsten Wochen allerdings öfter zum Einsatz kommen und hoffentlich das Punktekonto kontinuierlich aufwerten. (CR)

Es spielten: Enrico König, Maik Gräfe, Kai Fröhlich (5), Danny Miehle (11), Martin Hunger, Marcel Franke (3), Rico Schäfer (5), Patrick Hübner (1), Sven Schäfer (7), Georg Förster, Thomas Kirste (2), Christoph Röntzsch

 

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