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Die Oberlichtenauer Männer sind mit drei Zehnern klarer Gewinner an der Neiße

Mit einem auch in der Höheso nicht zu erwartenden38:28 (22:8)-Auswärtssiegüberrascht die SGO vor allem in Halbzeit eins.

So toll schienen die Voraussetzungen für dieses Auswärtsspiel bei den erfahrenen Görlitzern nun auch nicht gerade zu sein. Auf der Bank musste für diese Begegnung Keeper Enrico König allein die Fäden in den Händen halten. So kam mit Alexander Schäferauch nur ein Torhüter auf der Platte zum Einsatz. Nach dem starken Auftritt im ersten Spiel schwächelte auch Thomas Kirste, wohl diesmal etwas angeschlagen. Für ihn sprangen allerdings drei andere fulminant mit ihren Torerfolgen in die Bresche und entschieden die Partie in der Neißestadt fast im Alleingang. Wann hat das Oberlichtenau schon gesehen, dass es gleich drei Zehner gibt. So eröffnete mit Georg Förster der eine inder dritten Minute mit dem 0:1 den Gesamt-Torreigen. Mit Kai Fröhlich legte zwei Minuten später der nächste zu 0:3 vor. Dem schloss sich keine Minute später sogleich der dritte mit Danny Miehle zum 0:4 an. Danach war wieder Förster mit zwei Treffern erfolgreich und schon hatte das Team um Enrico König mit dem 0:6 nach neun Minuten klar die Nase vorn. Temporeiche weitere drei Minuten darauf pulverisierten die Gäste den ersten Gastgebertreffer mit den nächsten fünf Toren in Folge zur mehr als deutlich erscheinenden 1:11-Führung. Auch bis zur Halbzeitpause brachten die Koweg-Männer kaum ein Bein auf die Platte und lagen da bei nur mageren acht Toren mit 14 schon klar im Hintertreffen. Ihr eigenes Spiel wollte nicht so richtig in Fahrt kommen und laufen. So konnten sich die auf Konter spezialisierten Gäste auch immer wieder Bälle schnappen undzu schnellen Toren kommen. Nach dem Wechsel stellten sich die Gastgeber etwas besser auf den Gegner ein, der dann auch nicht mehr mit aller Konsequenz zu Werke ging. Zudem suchten sie mehr Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen, um nicht dauernd überrannt zu werden. Eine Zeitstrafe für Görlitz und zwei für die SGO machen auch die Fairness beider trotz hohem Tempo deutlich. Das unterstreichen zudem nur vier Siebenmeter für Oberlichtenau und keiner für die Hausherren. Letztere hielten sich nach dem Wechsel mit immerhin 20 Torerfolgen nicht zurück, aber schadlos. Dem setzten die Gäste lediglich noch 16 entgegen, wodurch 40-er Marke nicht geknackt wurde. In den letzten zehn Minuten ließen die Gäste dann sogar noch etwas Ergebnis-Kosmetik zu. Damit blieb es am Ende bei zehn Toren Differenz, obwohl es auch mehr sein konnten. So waren es Zwischenzeitlich sogar 15 Tore Abstand. Damit sind die SGO-er bisher verlustpunktfrei und etablierten sich erst einmal in der Spitzengruppe der Tabelle. Jetzt können sie sich auf das nächste Heimspiel freuen, welches ein richtiger Kracher wird und hoffentlich viele Fans in die Halle lockt. Mit dem HVH Kamenz kommt am Sonntag der Tabellenführer zum Spitzenspiel. Da müssen beide Teams nachweisen, was die eher leichten Auftaktspiele wert sind.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer; Fröhlich (10), Miehle (10), Hunger (1), Richter (2), R. Schäfer (2), Gretschel (2), Röntzsch, S. Schäfer, Förster (10/4) und Kirste (1).

Eberhard Neumann

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