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Die SGO-Männer entscheiden zeitweise schweres Spiel für sich

Die Oberlichtenauer sind nach dem Auswärtssieg von 31:27 (17:11) bei der SG Sohland/Friedersdorf wieder im Soll bei ausgeglichenen 3:3 Punkten.

Nach einer doch recht schwachen Corona-Abbruch-Saison der Sohland/Friedersdorfer Spielgemeinschaft (SG) ist diese überraschend gut in die Serie 20/21 gestartet. Das Team scheint nun besser zusammen gewachsen zu sein und darf von keinem Team unterschätzt werden. Das wussten auch die Oberlichtenauer und wollten konzentriert die Begegnung in Ebersbach angehen. Ja, zu diesem Spiel hatten die Gastgeber den gewohnten Spielort in Sohland gewechselt. Dieses Entgegenkommen im SG-Sinne für Friedersdorf brachte spieltechnisch keine großen Änderungen für die Gäste, außer dass es etwas weiter ging an einem Sonntag-Abend. Wie so oft gegen Sohland begann auch dieses Kräftemessen durchwachsen auf beiden Seiten. Nach dem SGO-Auftakttor durch Youngster Theodor Hohmann legten erste einmal die Gastgeber leicht vor, die SGO glich aus. Die Gäste brauchten ihre Gewöhnungsphase ohne Haftmittel und lagen zur Halbzeithälfte gar mit drei Treffern hinten. Dann, als es besser lief, wurde auch wieder der Ausgleich beim 10:10 erzielt. Nach dem nächsten Gastgebertor wurde erstmals die Partie gedreht. Dann legte Oberlichtenau vor und setzte sich zum 11:17 zur Pause deutlich ab. Es schien so weiter zu gehen, denn nach dem Wechsel wurde mit einem weiteren Treffer nachgelegt. Der Vorsprung wurde sukzessive ausgebaut bis auf neun Tore Differenz. Dass es nicht so weiter ging und am Ende nur vier Tore plus blieben, erklärte Coach Enrico König so: „Grundsätzlich bin ich zufrieden, was zählt, ist erst einmal der Erfolg. Hinten raus, in den letzten zehn Minuten haben wir von unserem guten Vorsprung von sieben bis neun Toren gezehrt. Da hatte ich auch noch einiges probiert und allen eine Einsatzchance geboten. So wurde es knapper, aber nicht mehr gefährlich. Am Anfang kamen wir schlecht rein und wollten druckvoll spielen. Einen frühen Vorsprung herauszuarbeiten, gelang da nicht. Wir benötigten etwa 20 Minuten, um uns reinzufinden. In der Abwehr hatten wir zu viele einfache Gegentore zugelassen und ließen die Gegenspielen zu leicht durchlaufen, während der Angriff ganz okay war. Mit Aufgabe der 5:1-Abwehr und Änderung auf eine verkappte Manndeckung auf Beckmann bekamen wir den Gegner besser in den Griff. Dann wurden auch Bälle weggefischt und zu leichten Toren genutzt. Mit der zweiten Hälfte bin ich ebenfalls zufrieden und kann mit den durchwachsenen letzten Minuten gut leben.“ So haben die SGO-er sich erst einmal aus dem Keller ins Mittelfeld begeben. Den Aufwärtstrend zu untermauern, gilt es nun im nächsten Heimspiel. Das wird ein deutlich dickeres Brett, denn am Sonntag um 17 Uhr ist der verlustpunktlose Spitzenreiter Kamenz im Pulsnitzer Sportforum zu Gast. Durch Corona jedoch ist die erhoffte Kulisse und Unterstützung von den Rängen von vornherein reduziert, da nur 50 Zuschauer ohne Gästefans zugelassen sind.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Fichte; Thieme (5), Fröhlich (7), Moschke (1), Miehle (5), Hunger (2), Röntzsch, Hübner, S. Schäfer (4), Förster (6/4) und Hohmann (1).

Eberhard Neumann

 

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