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MJA: Empfindliche Heim-Niederlage für die SG

SG Pulsnitz/Oberlichtenau – HSG Neudorf/Döbeln 15:37 (04:19)

Eigentlich hatte der heutige Gast seine bisherigen 3 Spiele allesamt gewonnen und das relativ deutlich. Da aber das Spiel in Schleife gegen sie gewertet wurde, hat die HSG nun 2 Minuspunkte auf dem Konto.
Für unsere Jungs mit einem Minus-Zähler weniger belastet, aber auch einem Spiel weniger, bedeutete die Begegnung mit dem Favoriten, das nur mit einer außergewöhnlichen Leistung die Möglichkeit etwas Zählbares zu holen, bestand.

Es begann damit, dass die angesetzten Schiedsrichter, ohne eine Absage, nicht erschienen.
Improvisation war also gefragt. Ein heran telefonierter Sportfreund aus Pulsnitz übernahm kurzfristig die Leitung, danke dafür. Mit ein paar Minuten Verspätung begann die Partie.
Vom Anwurf weg merkte man der SG eine Verunsicherung oder Unkonzentriertheit an. Dies äußerte sich in Ballverlusten durch Abspielfehler oder technische Fehler, was der Gegner konsequent im Konter nutzte. Aber auch im Positionsspiel wussten die Gäste zu überzeugen. Gerade in der Anfangsphase war des Spiel über Rechtsaußen sehr erfolgreich. Mit der 5:1-Abwehr des Gegners hatten unsere Jungs ebenfalls so ihre Probleme. Bereits nach 7 Minuten musste die SG-Bank, beim Stand von 0:7, die 1. Auszeit nehmen, um Ordnung in die Reihen zu bringen. Aber erst beim Stand von 0:10 nach 10 Minuten gelang der erste SG-Treffer. Die Fehlerquote der Ballverluste ließ unsere Jungs weiter in Rückstand geraten, da die Mannschaft aus Neudorf-Döbeln diese Geschenke dankend annahm und die Konter wie Nadelstiche setzte. Der SG-Angriff verkörperte im 1. Abschnitt eine unterirdische Trefferquote von 28%. Damit war nur sehr sporadisch ein Torerfolg möglich. Mit einem deprimierenden 4:19 ging es in die Pause.
Die 2. Halbzeit startete mit einem kleinen Highlight, N. Oswald hielt einen Siebenmeter. Vielleicht gab das seinen Mannschaftskollegen auch einen kleinen Kick? Man merkte, dass sie jetzt etwas besser ins Spiel kamen, sich etwas mehr zutrauten. Da wurde mal eingelaufen oder dorthin gegangen, wo es auch mal weh tut. Bis zur 45. Minute konnte der Gastgeber dadurch zumindest die 2. Halbzeit offen halten (z.B. beim Stand von 11:25). Die Trefferquote wurde auf 58% verbessert, was aber auch noch lange kein „Brüller“ ist. Eine spürbare Resultatsverbesserung gelang jedoch nicht, da die bereits angesprochenen Fehler nicht abgestellt werden konnten. In den letzten Minuten nahm die Unkonzentriertheit wieder zu, was vom Gast wieder bestraft wurde. Ein Beispiel aus der 58. Minute, allein da gelang es dem Gegner 3 Konter, nach Ballverlust der SG, in Tore umzumünzen und somit das Endergebnis zu seinen Gunsten nochmal zu erhöhen, so dass die Aussage von einem offenen 2. Abschnitt schon wieder Makulatur ist.
Das man gegen diesen guten Gegner verlieren kann, ich glaube das wird wohl jeder unterschreiben. Jedoch das „Wie“ stimmt schon etwas bedenklich....... und da sollte sich die gesamte Mannschaft auch mal selbst hinterfragen.

Auch bei der MJA ist durch die Herbstferien nun erst mal Spielpause. Am 06.11., ab 13 Uhr empfängt die SG in heimischer Halle die NSG Riese/Meißen, den aktuellen Tabellenletzten. Dieser sollte aber nicht unterschätzt werden.
(StB)

Für die SG Pulsnitz/Oberlichtenau spielten:
Pascal Thomschke (1); Justus Lieback (5/1); Louis Gebauer (2); Marc Heinrich; Peter Brückner (2); Kevin Nowotnick (3); Martin Rudolph (2); Robert Schwann; Paul-Sebastian Bach; Im Tor: Nicklas Oswald

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