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Oberlichtenau gewinnt das Rennen mit Cunewalde/Sohland II klar

Die Männer der SGO holen mit dem 45:38 (23:22) im Heimspiel ein torreiches Spiel trotz Hänger bis zur Pause am Ende deutlich.

Die Zuschauer wussten nicht so recht, ob das wirklich Handball war oder eher ein Wettrennen mit Fehlern beider Seiten um die höchste Torausbeute. Es ist ja auch nicht so üblich trotz des inzwischen traditionellen Tempospiels 83 Tore bewundern zu können. Da mussten sich alle gut gestärkt sowohl auf Tribüne und Platte einfinden. Viele Oberlichtenauer waren am Heimspieltag schon von früh an in der Halle zu Gange. Da waren sie auch froh über das Imbissangebot des Betreibers mit Nudelsalat und anderen Kostproben über den Mittag zu kommen. Die später hinzustießen konnten schon ein unglaublich torreiches Frauenspiel bewundern. Da hatten die Damen der SGO Sohland mit 36:31 abgewaschen. Die Männer setzten dem dann noch einen drauf. Selbst die erste Hälfte war mit dem 23:22 und damit 45 Treffern schon Endstand verdächtig. Dabei hatten die vor der Pause einbrechenden Gastgeber auch noch einen Acht-Tore-Vorsprung weggeworfen. Nach dem Tempolauf von 19:11 bis zur 22. Minute unterliefen Fehler, verworfener Strafwurf, Pfosten- und Lattenknaller selbst nach Kontern. So wurden die nicht aufsteckenden Gäste animiert zum Torewerfen und aufgebaut. Einmal im Tief, gelang es den Männern von Ralf Moschke vorerst nach dem Wechsel nicht, wieder das Heft des Handelns zu übernehmen. Es ging auf und ab und das Spiel blieb erst einmal eng. Die größeren Reserven schienen dann aber doch die Oberlichtenauer frei zu legen. Die Gäste gingen nach 40 Minuten sogar in Führung und erzielten drei Tore in Folge zum 27:29. Das war‘s dann aber auch für sie. Der Gastgeber holte sich die schnell zurück, um sie nicht mehr her zu geben. Zwar wogte die Partie zwischen 44. und 49. Minute im Gleichklang der Torerfolge hin und her, dann war es doch geschehen. Ausgangs- und Knackpunkt war wohl der Sohlander Strafwurf, den Maik Hallmann als Keeper Höchststrafe verdächtig leicht fangen konnte. Statt des Sohlander Anschlusstreffers drehte die SGO nun auf und setzte sich sukzessive wieder entscheidend ab. Das Ende vom Lied war wieder ein Tempolauf, dem die Gäste so nicht mehr gewachsen waren. Moschke war froh über die nächsten zwei Punkte und meinte: „Das war insgesamt ein sehr flottes Spiel, zu dem wir regelrecht eingeladen wurden. Dabei haben wir dem Gegner einiges gestattet und ließen ihn munter mitspielen. In der ersten Halbzeit hatten wir einen Hänger als nichts mehr lief. Ab der 48. Minute aber lief alles wieder für uns. In der Abwehr wurde ordentlich zugepackt, aber auch da noch zu viel zugelassen. In der zweiten Hälfte bekam Maik Hallmann erst keine Hand dran. Als ich schon wechseln wollte, fing er sich aber. Thomas Kirste war wieder top und Sven Schäfer zeigte ansteigende Form. Rico Schäfer, der verletzte Kreisläufer wurde von Martin Hunger genauso top ersetzt. Das war ein schnelles Spiel, das uns besonders gut liegt. Ich bin heute rundum zufrieden, auch mit dem Erfolg der Frauen.“

So könnte es nun weiter gehen, da ja noch keine Winterferienpause für seine Männer beginnt. Da steht am Sonnabend um 17 Uhr ein nachzuholendes Heimspiel auf dem Programm. Nicht nur der Sonnabend ist die Besonderheit, sondern auch der Spielort. Die Oberlichtenauer hoffen, dass viele Fans und Zuschauer den Weg nach Königsbrück finden werden, um das Team gegen Schleife zu unterstützen.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Hallmann, König; Thieme (2), Fröhlich, Miehle (8), Hunger (9), Franke (3), Gretschel, Röntzsch. S. Schäfer (6), Förster (4/4) und Kirste (13).

Eberhard Neumann

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