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Oberlichtenauer Männer erkämpfen zwei Punkte in Sohland

Mit einer ansprechenden Steigerung nach dem knappen Halbzeitrückstand sichert sich die SGO nach Seitenwechsel mit dem 31:27 (16:17)-Auswärtserfolg wichtige Zähler im vorderen Ranking.

Trainer Ralf Moschke war zufrieden, dass das Spiel weitestgehend fair und geordnet ablief. Nachdem ihm die komplette rechte Seite der Linkshänder fehlte, musste er doch einige Umstellungen und Äderungen riskieren. Vor allem in der ersten Hälfte hatte es den Anschein, als ob es nicht gelingen würde, das zu kompensieren. Und so bestand die Möglichkeit für die Gastgeber, jetzt endlich den ersehnten Sieg gegen die SGO holen zu können. Dabei führten die Oberlichtenauer von Beginn an bei ständigem Ausgleich durch Sohland. Bis auf zwei Tore Differenz beim 6:8 blieb das nach dem 8:10 so, da Sohland wieder zum 10:10 kam und sich das Wechselspiel bis zum 14:15 fortsetzte. Dann plötzlich kippten die Hausherren die Partie. Die erste Führung mit 16:15 nahmen sie dann auch in die Pause mit. Da bedurfte es einer kritischen Ansprache von Moschke vor allem an die Ehre, hier nicht so viel Bälle liegen zu lassen. Vor dem Seitenwechsel erwische Christoph Röntzsch eine aus SGO-Sicht überzogene Rot/Blaue Karte, die nachher das Drehen des Ergebnisses förderte. Die Moschke-Männer hatten aber verstanden und kamen nach dem Wechsel hoch motiviert zurück. Mit fünf Toren in Folge wurde das Spiel sofort wieder gedreht und erstmals ein deutlicherer Vorsprung erarbeitet. Den sicherten die Gäste dann bis zum Ende eindrucksvoll ab. Zwischenzeitlich wurde der dann auch mal auf fünf bis sieben Treffer ausgebaut. Das 24:31 war letztlich die Entscheidung, wobei nur noch geringe Ergebniskosmetik bei eigener Torflaute zugelassen wurde. Am Ende war auch Moschke zufrieden und meinte: „Gewonnen zu haben ist die einzig gute Nachricht. Ansonsten war die Begegnung ein einziger Kampf, vor allem auch mit dem Ball. Wir kamen in der ersten Halbzeit gut rein und haben immer vorgelegt bis zur 27. Minute. Bis dahin fair und ausgeglichen riss bei uns nach unverständlicher roter Karte der Faden. Nach meinem Appell ans Team in der Pause, wurde endlich auch schneller gespielt und sofort ein klarer Vorsprung erzielt. Der Einsatz von Patrick Hübner brachte hinten mehr Stabilität und vorn verteilte der gut die Bälle. Vor allem aus der besseren Abwehr gelang uns mehr als zuvor. Auch längere torflauten wurden so überspielt. In den letzten zehn Minuten wurde der Vorteil an Toren gut verwaltet. Ab der 20. Minute machte diesmal auch Alexander Schäfer im Tor alles gut. Positiv ist auch der Ersatz durch Patrick Jäschke auf der rechten Seite und der Einsatz von Thomas Kirste auf der Mitte zu nennen. Wir sind zufrieden mit den Punkten in Sohland, weil es dort immer schwer ist. Aber alle haben sich letztlich zusammen gerissen.“ Jetzt ist erst mal ein Spiel Pause und da kann hoffentlich der Kader bis zur Partie gegen Radeberg aufgefüllt werden.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Oswald; Fröhlich (6), Miehle (11/3), Jäschke (2), R. Schäfer (3), Röntzsch (2), Hübner, Förster (3/1) und Kirste (4).

Eberhard Neumann

 

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